Renovierungskredit

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Wer eine Immobilie besitzt, hat für sein Alter gut vorgesorgt, weil er später einmal keine Miete zu bezahlen braucht. Diese Aussage ist zwar korrekt, aber völlig kostenlos kann man auch in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus nicht wohnen. Für Instandhaltung und Erneuerung muss in regelmäßigen Abständen Geld ausgegeben werden. Die Finanzierung erfolgt oft über ein Renovierungsdarlehen.

Was ist ein Renovierungskredit

Im Alltag werden die drei Begriffe Renovierung, Sanierung und Modernisierung oft synonym gebraucht. Das ist allerdings nicht korrekt, da die Worte eine unterschiedliche Bedeutung haben.

Renovierung

Eine Renovierung wird auch Verschönerung genannt. Darunter werden kleinere Arbeiten (so genannte Schönheitsreparaturen) verstanden, mit denen Spuren des alltäglichen Gebrauchs beseitigt werden. Typische Renovierungsmaßnahmen sind zum Beispiel:

  • Wände & Decken streichen oder tapezieren
  • Bodenbelag erneuern
  • Fenster und Türen streichen
  • Fassaden streichen

Sanierung

Sanierung ist ein anderes Wort für Reparaturarbeiten. Durch eine Sanierung wollen Sie einen Mangel beseitigen und den ursprünglichen Zustand wiederherstellen. Typische Sanierungsmaßnahmen sind:

  • Dach reparieren
  • Außenputz erneuern
  • Schimmelbefall beseitigen
  • Feuchtigkeit im Haus beseitigen

Modernisierung

Als Modernisierung bezeichnet der Fachmann alle Arbeiten, die zur Wertsteigerung der Immobilie dienen. Typische Modernisierungsmaßnahmen sind:

  • Heizung erneuern
  • Fassade dämmen
  • Isolierglasfenster einbauen
  • barrierefreier Umbau

Ein Renovierungsdarlehen ist ein Kredit, der zur Finanzierung von Renovierungsmaßnahmen verwendet wird. Er wird von Banken und anderen Kreditinstituten, darunter der Sparkasse, Volksbank, Postbank, ING und weitere als Ratenkredit mit oder ohne Zweckbindung vergeben. Bevor Sie jedoch durch einen Renovierungskredit Vergleich ein günstiges Renovierungsdarlehen suchen, müssen Sie erst einmal Ihren Finanzbedarf ermitteln.

Ein Renovierungskredit ohne Grundbucheintrag bzw. ein günstiges Renovierungsdarlehen abschließen

Was kosten Renovierungsmaßnahmen?

Die Kosten sind natürlich von Fall zu Fall verschieden und hängen vom Grad der Abnutzung sowie dem Umfang der auszuführenden Arbeiten ab.

  • Tapeten erneuern: alle 3- 10 Jahre - ca. 15 Euro/m²
  • Teppich erneuern: alle 5 Jahre, ab 10 Euro/m²
  • Tür oder Fenster streichen: alle 10 Jahre, 45 - 65 Euro
  • Wandfarbe erneuern: alle 5 - 10 Jahre, ab 10 Euro/m²
  • Fliesen im Bad erneuern: alle 15 - 20 Jahre, 3.500 - 5.500 Euro

Soll die Fassade neu gestrichen werden (etwa alle 20 Jahre), kostet das zwischen 3.500 - 6.500 Euro, je nach dem Zustand der Fassade und ihrer Größe. In den Kosten sind Aufstellung und Miete eines Baugerüsts bereits enthalten.

Diese Angaben dienen nur zur groben Orientierung. Gehen Sie zu mindestens 2 unterschiedlichen Handwerkern und lassen sich von jedem einen schriftlichen Kostenvoranschlag geben.

Der Kostenvoranschlag ist verbindlich. Die eigentliche Rechnung darf nur maximal 20 Prozent darüber liegen. Ein seriöser Handwerker wird Sie daheim aufsuchen und die Immobilie inspizieren, um den Umfang der zu leistenden Arbeit abzuschätzen. Der Kostenvoranschlag ist in der Regel kostenlos.

Welcher Renovierungskredit ist am besten geeignet?

In der Regel können Sie zwischen einem normalen Verbraucherkredit oder einem zweckgebunden Renovierungskredit wählen. Ein Darlehen der KfW ist zwar besonders günstig, kommt aber üblicherweise für eine Renovierung Finanzierung nicht in Frage, weil die Kredite der KfW im Grunde genommen nur für Sanierungen oder Modernisierungen bestimmt sind. Reine Schönheitsreparaturen fördert die öffentlich-rechtliche Bank nicht.

Der Verbraucherkredit

Dabei handelt es sich um ein Renovierungskredit ohne Grundbucheintrag. Das bedeutet, so einen Kredit können auch Mieter beantragen, da dafür kein Eintrag in das Grundbuch erforderlich ist. Beim Verbraucherkredit handelt es sich um einen Kredit zur freien Verwendung. Das bedeutet, Sie können das zur Verfügung gestellte Geld so einsetzen, wie Sie möchten und müssen der Bank keine Rechenschaft darüber ablegen. Allerdings sollten Sie wissen, dass ein Verbraucherkredit oder Ratenkredit für eine Renovierung Finanzierung oft teurer ist als ein zweckgebundenes Darlehen. Als Sicherheit genügt Ihr Einkommen. Die Kreditsumme bewegt sich in der Regel zwischen 1.000 - 30.000 Euro. Die Laufzeit variiert zwischen 12 - 84 Monaten.

Der zweckgebundene Kredit

Wenn Sie mit dem Renovierungskredit Rechner nach so einem Kredit suchen, müssen Sie beim Verwendungszweck Renovierung, Sanierung oder Modernisierung eingeben. Das ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Manche Banken mischen die verschiedenen Begriffe durcheinander. Ein Renovierungsdarlehen mit Zweckbindung ist meistens günstiger als ein Ratenkredit zur freien Verwendung. Dafür können Sie die zur Verfügung gestellten Mittel allerdings nur für den Zweck einsetzen, für den sie bestimmt sind.

Viele Banken knüpfen an ein günstiges Renovierungsdarlehen hohe Auflagen. Sie wollen zum Beispiel einen Plan mit Ihren Renovierungsmaßnahmen sehen. Unter Umständen bestehen sie auch darauf, dass Sie den Kostenvoranschlag des Handwerkers oder auch die Rechnung im Original vorlegen. Selbst Objektbegehungen bzw. Inspektionen vor Ort sind manchmal möglich. Ist die Kreditsumme besonders hoch, werden sie den Renovierungskredit nicht ohne Grundbucheintrag genehmigen. Dadurch erhält die Bank eine zusätzliche Sicherheit. Für Sie bedeutet der Grundbucheintrag in erster Linie zusätzliche Kosten.

Wie finden Sie einen günstigen Renovierungskredit?

Das klappt am besten mit einem Renovierungskredit Vergleich auf einem der großen Vergleichsportale im Internet. Zu den größten und bekanntesten gehören:

  • Check24
  • Smava
  • Verivox
  • Finanzcheck
  • Financescout24

Sicher haben Sie bereits den einen oder anderen Werbespot eines dieser Anbieter in der TV Reklame gesehen. Alle Anbieter haben gemeinsam, dass Sie auf der Startseite einen Renovierungskredit Rechner finden. Das ist ein gewöhnlicher Kreditrechner, bei dem Sie als Verwendungszweck Renovierung oder Modernisierung eingeben. Sie können Laufzeit und Kreditsumme frei wählen. Nach der Eingabe der Daten werden Sie auf die Seite mit der Ergebnisliste geleitet. Dort sind die Angebote der einzelnen Banken, beispielsweise die Volksbank, Postbank oder ING, nach den Konditionen und der monatlichen Rate aufgeführt.

Je günstiger ein Angebot ist, um so weiter oben steht es auf der Liste. Wenn Sie auf ein Angebot klicken, werden Ihnen die Konditionen im Detail angezeigt. Sie sehen unter anderem, welche Unterlagen Sie für den Kreditantrag benötigen, ob Sie den Kredit nur Online oder auch in einer Bankfiliale beantragen können und andere Angaben.

Worauf sollten Sie achten?

Beim Renovierungskredit Vergleich lauern einige Fallstricke, die Sie vermeiden müssen, damit das günstige Darlehen nicht doch überraschend teuer wird. Viele Banken wollen neue Kunden gewinnen, indem sie ihnen günstige Kredite mit Zinsen unter einem Prozent bieten. Dass es sich um einen variablen Zinssatz handelt, steht im Kleingedruckten der Konditionen. Den günstigen Zinssatz erhalten nur Kunden mit einer sehr guten Bonität, beispielsweise Beamte oder Angestellte im Öffentlichen Dienst.

Wenn Sie wissen wollen, wie viel Zinsen Sie höchstwahrscheinlich bezahlen müssen, sehen Sie beim Angebot ganz genau hin. Unter der fett gedruckten Monatsrate und den niedrigen Zinsen steht klein gedruckt: Zweidrittel aller Kunden erhalten ... Prozent Zinsen. Der so genannte Zweidrittel-Zins spiegelt eher das tatsächliche Zinsniveau wieder. Überrascht werden Sie feststellen, dass die günstigen Angebote auf einmal gar nicht mehr so günstig sind. Manche Banken verlangen bis zu 10 Prozent Zinsen!

Die einzige Möglichkeit, sich dagegen zu wehren, besteht darin, vor der Unterschrift unter den Kreditvertrag das Kleingedruckte aufmerksam zu lesen.

Nicht nur die Zinsen entscheiden

Ob ein Renovierungsdarlehen günstig ist oder nicht, hängt nicht allein vom effektiven Jahreszins ab. Ihre individuellen Umstände und Gewohnheiten spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Bekommen sie beispielsweise ab und zu Einmalzahlungen wie Provisionen, Verkaufsboni oder Abschlussprämien? Dann sollten Sie ein Angebot wählen, bei dem sie jederzeit kostenlose Sonderzahlungen tätigen können und dadurch den Kredit schneller zurückzahlen. Das spart viel Geld. In so einem Fall wäre auch eine Bank empfehlenswert, die keine Vorfälligkeitsentschädigung (VFE) verlangt.

Manche Arbeitnehmer bekommen kein Weihnachtsgeld. Gehören Sie auch dazu? Dann sollten Sie einen Kredit wählen, bei dem Sie wenigstens einmal jährlich eine kostenlose Zahlpause oder Ratenpause einlegen können. Wählen Sie dafür die Zeit vor Weihnachten und geben das Geld lieber für Geschenke für Ihre Kinder aus, anstatt die Kreditrate zu bezahlen.

Wie können Sie beim Renovierungskredit sparen?

Zu den besten Möglichkeiten gehört, wenn Sie möglichst selbst bei der Renovierung Hand anlegen. Da es sich in der Regel um Schönheitsreparaturen handelt, können viele Arbeiten von Laien durchgeführt werden. Die Stundensätze der Handwerker machen einen großen Teil der Renovierungskosten aus. Sie müssen selbst beurteilen, wie viel Geschick und Kraft Sie für Ihr Renovierungsprojekt aufbringen können. Bei manchen Arbeiten, beispielsweise das Verlegen von Fliesen, braucht man Übung und Erfahrung. Unter Umständen kann es besser sein, dazu einen Handwerker zu bestellen.

Eine weitere Möglichkeit zum Sparen bietet sich, wenn Sie sich zwar vom Fachmann beraten lassen, das Material aber selbst kaufen. Handwerker bieten oft an, das Material gleich mitzubringen, verschweigen aber, dass sie dafür einen saftigen Aufpreis berechnen.

Widerstehen Sie der Versuchung durch Schwarzarbeit. Lassen Sie sich vom Handwerker immer eine Rechnung ausstellen!

Schwarzarbeit kann Sie teuer zu stehen kommen. Der Zoll kontrolliert auch kleine Baustellen und verhängt hohe Geldstrafen.

Sie können außerdem Rechnungen von Handwerkern aufheben und als Beleg mit Ihrer Steuererklärung einreichen. Laut § 35a EStG liegt der Höchstbetrag für Handwerkerleistungen bei 6.000 Euro im Jahr. Wenn Sie den in Ihrer Steuererklärung geltend machen, können Sie bis zu 1.200 Euro erstattet bekommen.

Alternativen zu einem Renovierungsdarlehen

Wenn Sie einen schwerwiegenden negativen Eintrag in Ihrer Schufa haben, kann es schwer bis unmöglich sein, einen Renovierungskredit zu bekommen. In solchen Fällen müssen Sie auf Alternativen zur Renovierung Finanzierung zurückgreifen. Im Grunde genommen gibt es 2 Optionen: Finanzierung durch einen Bausparvertrag oder Sie finden einen Handwerker, der bereit ist, Ratenzahlung zu akzeptieren. Gegen einen Bausparvertrag ist nichts einzuwenden. Den Handwerker auf Raten zu bezahlen sollte aber nur in Betracht kommen, wenn es gar nicht anders geht. Wenn der Mann sich überhaupt dazu bereit erklärt, verlangt er mit Sicherheit einen hohen Aufpreis. Die Renovierung würde viel teurer als mit einem Renovierungskredit werden.

Sollten Sie diese Option in Betracht ziehen, müssen Sie unbedingt vorher mit dem Handwerker reden und fragen, ob er mit einer Ratenzahlung einverstanden ist. Versäumen sie es, kann er ein gerichtliches Mahnverfahren gegen Sie einleiten und zur Zahlung zwingen.

Zusammenfassung

Ein Renovierungskredit ist ein Darlehen zur Finanzierung von Werterhaltungsmaßnahmen. Meist geht es dabei um Malerarbeiten oder die Erneuerung von Fußbodenbelägen. Renovierungskredite werden von vielen Banken vergeben, entweder etwas teurer als Verbraucherkredit zur freien Verwendung oder günstiger als Ratenkredit mit Zweckbindung. Für die günstigeren Konditionen müssen Sie eine stärkere Kontrolle durch die Bank in Kauf nehmen. für Renovierungskredite gelten dieselben Regel wie für andere Verbraucherkredite.

Sie können beträchtliche Summen sparen, indem Sie möglichst viele Arbeiten selbst ausführen, anstatt einen Handwerker damit zu beauftragen. Lassen Sie sich vom Handwerker immer eine Rechnung ausstellen. Das vermeidet Verdächtigungen rund um das Thema Schwarzarbeit. Zudem können Sie Handwerksleistungen von der Steuer absetzen und bekommen einen Teil erstattet. Zur Finanzierung einer Renovierung stellt ein Bausparvertrag eine mögliche Alternative dar. Mit dem Handwerker Ratenzahlung zu vereinbaren empfiehlt sich dagegen nur, wenn es keine andere Möglichkeit der Finanzierung gibt. Diese Option ist sehr teuer.

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